Rückblick Pfingstsymposium 2024
Rückblick Pfingstsymposium 2024
Herzensmomente eingefangen
Jo Berry bittet uns ihr Anliegen zu unterstützen. Das tun wir gern, noch dazu wo uns ihre Geschichte vom Pfingstsymposium noch ganz wach ist. In einer E-Mail schreibt sie folgendes:
Meine Wohltätigkeitsorganisation "Building Bridges for Peace" startet einen Crowdfunding-Aufruf, um diesen Meilenstein (40. Jahrestag der Bombe, die ihrem Vater das Leben kostete) zu würdigen. Wir wollen ein Jahr lang Veranstaltungen zur Vertiefung unserer Humanität anbieten. In diesen Zeiten der Spaltung wollen wir weltweit Freundlichkeit und Mitgefühl verbreiten und uns darauf konzentrieren, von der Entmenschlichung wegzukommen und wieder Mensch zu werden, von der Schuldzuweisung zu Empathie zu gelangen.
Wir haben Jo & Pat beim Pfingstsymposium erlebt. Ihr wirken hat eine Tiefe, die berührt und Berge versetzen kann.
Pat Magee legte die Bombe, welche Jo Berry's Vater tötete. Nun betreiben sie gemeinsam ein Projekt namens "Building Bridges for Peace". Nomen est omen.
Hier findest du eine spannende Kurzdokumentation über Pat Magee, den Brighton Bomber. Das Wort "Bomber" wird diesem Menschen bei weitem nicht gerecht.
Jo Berrys Vater wurde durch die Bombe von Brighton getötet. Anstatt eines Lebens in Hass, wollte sie "Verstehen" lernen, um Brücken zwischen den Konfliktparteien bauen zu kön…
Liebe FreundInnen, habt ihr's auch gespürt? Dieses Kribbeln im Bauch, das Leuchten in den Augen, als wir gemeinsam in den Pfingsttagen Frieden atmeten? Ein Chor von Stimmen, so unterschiedlich und doch vereint in Sehnsucht nach Veränderung.
Diese Briefe sind wie Samen. Gesät in den fruchtbaren Boden unserer Begegnungen, keimen sie auf und erzählen vom Erlebten. Vom Lachen und Weinen, vom Ringen und Hoffen. Sie flüstern von der Kraft des Miteinanders, vom Mut, neue Wege zu gehen.
Andrea Hiller vom Aktionsradius Wien war vom Symposium berührt und begeistert. Sie hat ihr Erleben in einem Podcast zusammengefasst.
Beim Symposium haben wir beschlossen einen Brief an die kolumbianische Botschaft zu schreiben, um Recht und Gerechtigkeit für San José de Apartadó zu fordern.
Herbert Giptner aus München schließt sich der Forderung an. Er schreibt als Mensch und Bürger selber an die kolumbianische Botschaft. Folgt seinem Beispiel.
Erika vom "Weiberhof" übernimmt unsere Friedensbotschaft. Ein Schneeball-Effekt. Eine Lawine für den Frieden.
Oh ja, die Poesie - Sie ist wie ein Funke, der das Herz entzündet und den Geist beflügelt. Beim Pfingstsymposium 2024 haben wir nicht nur geredet und diskutiert, sondern auch gefühlt und gedichtet. Denn was wäre das Leben ohne die Schönheit der Worte, die uns berühren und verbinden?
Alexander Melachs Gedicht "Who would have thought" erforscht die dunkle Seite der menschlichen Existenz, geprägt von Schmerz, Verzweiflung und Hoffnung.
Rolf Brokmeier öffnet uns mit seinem Gedicht "A Dream of the Divine" die Tür zu einem Tag, der von Gottes Liebe durchströmt ist. Taucht ein in diese Verse.
Johannes Zemanek - danke für dein Gedicht. Schon bei deinem Vortrag war es berührend. Durchs Lesen und Wiederholen geht's in die Tiefe.
Rilke Gedichte erschließen sich mir oft erst nach mehrmaligem Lesen. Beim wiederholten Lesen, oder auch beim Auswendiglernen, kommen immer wieder neue Gedanken dazu. Einige G…